„Es sind ja bloß Worte!“ – „Was sind schon Worte?“ Wie oft hören wir doch solche Aussprüche! Aber eigentlich sind sie ganz falsch. Die Wahrheit ist eher, dass wir die Macht und Bedeutung von Worten kaum ermessen können. Die Fähigkeit der Sprache – das heißt, die Möglichkeit etwas mit Worten auszudrücken, ob gesprochen oder geschrieben – ist eine überragende Gabe Gottes, des Schöpfers, an den Menschen; an das Geschöpf, das er in seinem eigenen Bild erschaffen hat. Die Fähigkeit zur Sprache ist ein sehr wichtiger Aspekt der Ähnlichkeit zwischen Gott und Mensch, welche keine andere Kreatur aufweist.
Heute, nach unermüdlichen Anstrengungen, die Evolutionstheorie zu beweisen, bleibt diese Fähigkeit zur Sprache des Menschen ein klares und unanfechtbares Unterscheidungsmerkmal zu Tieren, welches Evolutionstheoretiker nicht in der Lage sind weg zu diskutieren, geschweige denn zu erklären. So lange diese Abgrenzung besteht, wird die Evolutionstheorie auch nie eine befriedigende Antwort auf die Frage nach dem Ursprung des Menschen geben können.
Sprache macht den Menschen einzigartig
Die Fähigkeit zu sprechen ist untrennbar verbunden mit der Fähigkeit zu denken und vernünftig zu urteilen. Wenn du dich selbst davon überzeugen willst, analysiere deine Denkvorgänge für ein Weilchen. Du wirst herausfinden, dass mindestens achtzig Prozent deines Denkens in Worten geschieht. Je scharfsinniger und verfeinert die Ausdrucksweise eines Menschen ist, umso mehr ist er auf die Sprache für logisches und vernünftiges Denken angewiesen. Die einfachsten Formen von körperlichen Empfindungen und Wünschen – gerade die Dinge, die wir mit Tieren teilen – können teilweise durch Gedanken ohne Sprache (Worte) ausgedrückt werden. Wenn wir uns aber über diese Ebene erheben, werden wir herausfinden, dass wir keine andere Möglichkeit haben uns auszudrücken außer der Sprache. Das wird noch klarer, wenn wir in den Ausdruck „Sprache“ symbolische Systeme wie Logik, Mathematik und Musik mit einbeziehen, welche in Tat und Wahrheit nur spezialisierte Formen derselben allgemeinen Fähigkeit sind.
Diese Schlüsse über die Wichtigkeit der Sprache, die wir bloß aus allgemeiner menschlicher Erfahrung ableiten, werden voll bestätigt, wenn wir bedenken, was uns Gott selbst zu diesem Thema lehrt. Die zwei höchsten Offenbarungen, die Gott dem Menschen von sich selbst gegeben hat, sind die Bibel und Jesus Christus. Beiden hat die göttliche Autorität den Titel Wort Gottes verliehen. Könnte irgendetwas Worten an sich eine höhere Wichtigkeit verleihen als dies?
Worte als Sache
Die zwei Sprachen, in denen Gottes Offenbarung, die Bibel, den Menschen übermittelt wurde, sind Hebräisch (und das verwandte Aramäisch) im Alten Testament und Griechisch im Neuen Testament. Es gibt eine besonders bedeutsame Tatsache, die diesen beiden Sprachen gemeinsam ist: In beiden Sprachen gibt es ein Wort – in hebräisch davar und in griechisch rhema – welches genauso gut mit Wort wie mit Sache übersetzt werden kann. Nur der Zusammenhang zeigt im jeweiligen Fall, welche Übersetzung vorzuziehen ist. Und manchmal ist es gar nötig, beide Wörter zu benutzen, um die volle Bedeutung des Originals wieder zu geben.
Zum Beispiel kann die Äußerung Gabriels an Maria in Lukas 1, 37: „Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich“ (Lutherbibel) genauso gut übersetzt werden mit: „Denn kein Wort, das von Gott kommt, wird kraftlos sein“ (Elberfelder Übersetzung). Wir könnten das vielleicht so ausdrücken: Jedes Wort von Gott beinhaltet auch die Kraft, sich selber zu erfüllen.
Das Außerordentliche an der hebräischen und griechischen Sprache – der beiden Sprachen, die Gott auswählte, um göttliche Dinge zu offenbaren – ist bestimmt nicht zufällig. Daran illustriert sich ein fundamentales Prinzip der göttlichen Natur. Bei Gott sind Worte Sache. Es gibt keinen wirklichen Unterschied zwischen: „Gott sprach, es werde Licht!“ und: „Und siehe, es war Licht“ (1. Mose 1, 3). Als Gott das Wort Licht sprach, ist die Sache Licht ins Dasein gerufen worden. „Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort entstanden sind“ (Hebräer 11, 3). Tatsache ist, dass Worte das einzige Instrument waren, das Gott zur Erschaffung des ganzen Universums brauchte.
Worte sind das Material, aus dem der ganze Kosmos gebildet wurde. Es ist daher nicht übertrieben zu sagen, dadurch dass Gott dem Menschen die Fähigkeit der Sprache gab, gab Gott ihm von seiner göttlichen, kreativen Kraft. Kein Wunder, dass dies das überragende Unterscheidungsmerkmal zwischen Mensch und Tier bleibt.
Worte aus dem Herzen
Der Herr Jesus gab uns weitere Einsicht in die Wichtigkeit von Worten, wenn er sagt: „Wovon das Herz voll ist, davon redet der Mund“ (Matthäus 12, 34). Das heißt, die offensichtlichste Offenbarung von dem, was im Herzen eines Menschen ist, zeigt sich durch seine Worte.
Das Herz ist Ursprung und Quelle des menschlichen Lebens (siehe Sprüche 4, 23b). Worte sind der gottgewollte Kanal, durch den dieses Leben fließt und Ausdruck findet.
Während ein Mensch schweigend in meiner Gegenwart sitzt, kann ich kaum wahrnehmen, was in seinem Herzen ist. Wenn er jedoch spricht, teilt er meinen Sinnen in Worten mit, was in seinem Herzen ist. Worte brechen also die Barriere zwischen einem Herzen und dem andern.
Aus diesem Grund wird Jesus selbst Wort Gottes genannt. Mit unseren Sinnen können wir Gott nicht erkennen. Durch sie allein können wir Gottes Herz und Gedanken weder ergründen noch verstehen. An der Schöpfung, in der Gottes Worte Dinge geworden sind, haben wir ein gewisses Zeugnis von Gottes ewiger Kraft und Göttlichkeit (Römer 1, 20):
„Denn sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut.“
Aber dadurch wird Gottes Herz noch nicht voll offenbart.
Jesus, indem er unseren Sinnen in menschlichem Fleisch geoffenbart wurde, gibt uns die vollkommene Offenbarung des Herzens Gottes. So wie die Worte eines Menschen unseren Sinnen die unsichtbaren Gedanken seines Herzens mitteilen, so teilt Jesus unseren Sinnen die Natur des unsichtbaren Gottes mit. Er ist im wahrsten Sinne das Wort Gottes. Er ist das getreue Abbild des Herzens und der Gedanken Gottes, was unsere Sinne auf keine andere Weise voll erkennen könnten. Jesus, das lebendige Wort Gottes, hat die Mauer zwischen dem Herzen Gottes und dem Herzen des Menschen niedergerissen.
Göttlicher Ursprung der Worte
Sprache ist also göttlichen Ursprungs. Sie ist etwas Wunderbares und heiliges, das nicht gering geachtet oder missbraucht werden sollte. Jesus selbst hat uns wiederholt davor gewarnt.
„Denn aufgrund deiner Worte wirst du freigesprochen werden, und aufgrund deiner Worte wirst du verurteilt werden.“ (Matthäus 12, 37)
„Ich sage euch: Am Tag des Gerichts werden die Menschen Rechenschaft ablegen müssen über jedes unnütze Wort, das sie geredet haben:“ (Matthäus 12, 36)
„Euer Ja sei ein Ja und euer Nein ein Nein; jedes weitere Wort ist vom Bösen.“ (Matthäus 5, 37)
Unsere Worte sollten nüchtern, korrekt, rein und ohne Übertreibung sein – geheiligte Instrumente für geheiligte Zwecke. Worte, die auf andere Weise und für andere Zwecke missbraucht werden und leeres, nutzloses Gerede sind Sünde; Sünde, welche bekannt und weggetan werden muss, bevor der Herr seinen Segen wieder herstellen kann.
Von Christus steht geschrieben:
„Mein Herz ist erfüllt von schönen Worten, dem König will ich meine Lieder vortragen. Meine Zunge gleicht der Feder eines schreibgewandten Menschen.“ (Psalm 45, 2)
Von der Braut Christi steht in der Schrift:
„Wie eine karmesinrote Schnur sind deine Lippen, und dein Mund ist lieblich.“ (Hohelied 4, 3)
„Wabenhonig träufeln deine Lippen, meine Braut. Honig und Milch ist unter deiner Zunge, und der Duft deiner Gewänder gleicht dem Duft des Libanon.“ (Hohelied 4, 11)
Der Gemeinde befiehlt Paulus:
„Euer Wort sei allezeit in Gnade.“ (Kolosser 4, 6a)
Gott wünscht nicht nur, dass unseren Worten durch Glauben Würde und Reinheit zurückgegeben werden; er möchte auch die Autorität und Herrschaft, die der Mensch vor dem Sündenfall hatte, wiederherstellen.
Von Samuel steht geschrieben:
„Und der HERR war mit ihm und ließ keins von allen seinen Worten auf die Erde fallen.“ (1. Samuel 3, 19)
Worte, die Samuel äußerte, entsprachen so dem Willen und der Absicht Gottes, dass sie so wirksam waren, als hätte sie Gott selbst geäußert.
Josua sprach zu Sonne und Mond, und durch seine gesprochenen Worte hat er sie in ihren Bahnen für vierundzwanzig Stunden angehalten. (Siehe Josua 10, 12–14).
Elia sagte zu Ahab:
„So wahr der HERR, der Gott Israels, lebt, vor dem ich stehe, wenn es in diesen Jahren Tau und Regen geben wird, es sei denn auf mein Wort!“ (1. Könige 17, 1)
Es ist das alleinige Vorrecht des einzig wahren Gottes, den Regen zu kontrollieren (siehe Jeremia 14, 22). Elia sagte jedoch, dass beides, das Fallen von Tau und von Regen während einer gewissen Zeit – dreieinhalb Jahre, wie das Neue Testament in Jakobus 5, 17 offenbart – unter der Kontrolle seines Wortes sei. Durch sein Wort würde Tau und Regen zurückgehalten und auf sein Wort würde der Himmel wieder Regen geben.
Und so geschah es auch. Während dreieinhalb Jahren fiel weder Tau noch Regen und durch sein Wort, das er im Gebet an Gott richtete, gab der Himmel wieder Regen. Im Alten Testament kontrollierten also Menschen durch ihre Worte Manifestationen der Schöpfungskraft Gottes wie den Lauf der Gestirne und das Fallen von Tau und Regen.
Im Neuen Testament hat Jesus einfach einen Feigenbaum angesprochen und er verdorrte von seiner Wurzel her. Als seine Jünger sich darüber wunderten, hat Jesus ihnen ähnliche und selbst größere Autorität ausdrücklich delegiert:
„Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt und nicht zweifelt, so werdet ihr nicht allein das mit dem Feigenbaum Geschehene tun, sondern wenn ihr auch zu diesem Berg sagen werdet: Hebe dich empor und wirf dich ins Meer!, so wird es geschehen. Und alles, was immer ihr im Gebet glaubend begehrt, werdet ihr empfangen.“ (Matthäus 21, 21f)
Diese doppelte Verheißung schließt beides ein, im Gebet an Gott gerichtete Worte und für Gott gesprochene Worte (d. h. an seiner Stelle).
Es ist also der ausdrückliche Wille und die Absicht Jesu, die Worte seiner gläubigen Jünger mit derselben wirksamen und schöpferischen Kraft und Autorität zu versehen, die Gottes eigene Worte aufweisen.
Wenn wir Christen bloß aufhören würden, diese heiligen Instrumente gering zu schätzen und zu missbrauchen! Wenn wir bloß all unser leeres und unheiliges Reden – albernes Geschwätz, Klatsch, üble Nachrede und Übertreibungen – ablegen würden! Wir würden uns bald wundern darüber, welche Autorität unsere Worte besitzen.
Worte als Propaganda
Wenn Heilige oft blind oder gleichgültig für die Bedeutung von Worten sind, so ist Satan es bestimmt nicht. Durch Worte brachte er den Fall der ersten Menschen zustande. Und seither hat er nie aufgehört, die göttliche Autorität, mit der Gott das Wort ausgerüstet hat, an sich zu reißen und dieses heilige Instrument Gottes gegen Gott, gegen Gottes Volk und gegen Gottes Absichten auf der Erde zu missbrauchen. In Offenbarung 16, 13 lesen wir:
„Und ich sah aus dem Mund des Drachen und aus dem Mund des Tieres und aus dem Mund des falschen Propheten drei unreine Geister kommen, wie Frösche.“
Ein bedeutsames Merkmal der Frösche in Israel und den umliegenden Ländern ist, dass sie sich tagsüber stille halten, aber in der Dunkelheit der Nacht ein pausenloses Quaken von sich geben. Diese Frösche illustrieren auf lebendige Art jene charakteristische Eigenart politischer Methoden, für die wir das Schlagwort „Propaganda“ geprägt haben. Es beschreibt das ständige Wiederholen von Aussagen und Theorien von denen diejenigen, die sie machen, wünschen, dass sie geglaubt und dabei alle anderen Meinungen verdrängt werden.
Es war diese Verwendung von Worten, die wir als Propaganda bezeichnen, welche die „Weltbeherrscher der Finsternis“ benutzten, um jene antichristlichen Diktaturen aufzurichten, welche die letzten hundert Jahre der Weltgeschichte geprägt haben. Aufrüstung, militärische Macht, Geheimpolizei, diese alle waren zweitrangig im Vergleich zum Instrument der Worte: Propaganda!
Obwohl die Mächte hinter solcher Propaganda geistlich sind (sie werden ausdrücklich unreine Geister genannt) müssen sie, wie immer, menschliche Lippen für ihren Zweck gebrauchen. Wir lesen daher in Psalm 12, 5 von Menschen:
„… sie, die sagen: ‚Wir wollen mit unserer Zunge herrschen, unsere Lippen stehen uns bei! Wer ist unser Herr?‘“
Solche Menschen erkennen nicht, dass Satan Herr über sie ist und ihre Lippen für seine Zwecke kontrolliert. Auch Psalm 73, 8 und 9 sagt:
„Sie höhnen und reden boshaft von Bedrückung, hochfahrend reden sie. Sie reden, als käme es vom Himmel; was sie sagen, muss gelten auf Erden.“
Kein moderner Schriftsteller hat je ein so anschauliches und genaues Bild der gegenwärtigen politischen Absichten und Methoden gezeichnet. Tatsächlich kommt der jahrhundertelange Konflikt zwischen Licht und Finsternis sowohl in der Himmelswelt als auch auf Erden zu einem Höhepunkt in unserer Generation. Das bedeutsamste Instrument, durch das dieser Konflikt entschieden wird, sind Worte.
Es ist aber nicht Gottes Wille, dass sein Volk unwirksam oder überwunden wird:
„Oder wisst ihr nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden?“ (1.Kor. 6, 2)
Und auch:
„Denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig für Gott zur Zerstörung von Festungen; so zerstören wir überspitzte Gedankengebäude und jede Höhe, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt, und nehmen jeden Gedanken gefangen unter den Gehorsam Christi.“ (2. Kor. 10, 4f)
Es wird sich zeigen, dass die Auseinandersetzung nicht auf der materiellen oder fleischlichen Ebene stattfindet, sondern sich im Bereich der Gedanken und Vorstellungen vollzieht.
Und die äußerst wirksamen Waffen, die Gott uns anzuwenden verordnet hat, sind Worte.
Zielgerichtete Worte
Wir können unsere Worte grundsätzlich nach zwei Seiten richten: Wir können sie an Gott richten im Gebet für Menschen, oder wir können sie an Menschen richten als Proklamation von Gottes Wort.
An Gott gerichtete Worte im Gebet sind vielleicht die größte Aufgabe, die dem Menschen je übertragen wurde. Zu oft ist in der Vergangenheit dieser überragende Auftrag einer kleinen, oft verachteten Minderheit überlassen worden.
Ein Zweck der Ausgießung des Heiligen Geistes quer durch die Gemeinde ist es, ein Heer von Fürbittern hervorzubringen, die willens und fähig sind, den Kampf bis an die Pforten der Hölle voran zu treiben und zu beweisen, dass diese Pforten sich nicht gegen ein vom Geist bevollmächtigtes und geleitetes Wort einer betenden Gemeinde durchsetzen können.
Für den Gebrauch von Worten an Menschen gerichtet als Proklamation (Verkündigung) hat die moderne Medienlandschaft mit Radio, Fernsehen, und Druckerzeugnissen [sowie in neuster Zeit dem Internet, Anmerkung d. Red.] Mittel und Möglichkeiten für uns zur Verfügung gestellt, die keiner Generation von Christen vor uns angeboten wurden. In mancher Hinsicht haben aber bisher die Vertreter Satans größere Vision und Glauben demonstriert, diese Möglichkeiten auszunutzen als die Kinder Gottes. Jedoch sagt uns die Bibel: „alles geschieht um euretwillen …“ (2. Korinther 4, 15).
Es ist Zeit, dass wir Christen unseren Mangel an Vision und Glauben überwinden, uns der Dominanz Satans in den Massenmedien entgegenstellen und diese Kommunikationsmöglichkeiten für die Proklamation des Evangeliums und den Bau des Reiches Gottes einsetzen. So werden wir die Schrift erfüllen:
„Und sie haben ihn überwunden durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt bis hin zum Tod.“ (Offenbarung 12, 11)
Schließlich erinnern wir uns, dass es in diesem Konflikt keine Neutralität gibt. Jesus hat gesagt:
„Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, zerstreut.“ (Matthäus 12, 30)
Weder Gott noch Satan werden Kompromiss gelten lassen. Entweder wir überwinden oder wir werden überwunden. Es bleiben nur diese beiden Möglichkeiten. Der englische Autor und Philosoph Edmund Burke (1729–1797) hat gesagt: „Wenn gute Menschen nichts tun, triumphiert das Böse.“ Diese gewaltige Aussage hat nichts an Gültigkeit verloren. Individuell und als Gemeinde sind wir Christen mit einer enormen Krise in der Menschheitsgeschichte konfrontiert.
Auf welcher Seite stehst du? – Und wo deine Worte? Sammelst du mit Christus oder zerstreust du?