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Eine umfassende Untersuchung aller möglichen Einfallstore für Dämonen würde den Rahmen dieser Frage sprengen.

Derek Prince schreibt hierzu ausführlich in seinem Buch „Sie werden Dämonen austreiben“ folgendes:

„Ich möchte lediglich sieben Beispiele für schwache Momente oder Schwachstellen erörtern, durch die Dämonen immer wieder Zutritt zur Persönlichkeit eines Menschen bekommen: 

  1. Okkultismus oder falsche Religionen in der Familiengeschichte;
  2. Andere negative vorgeburtliche Einflüsse;
  3. Druck in früher Kindheit;
  4. Emotionaler Schock oder anhaltender emotionaler Druck;
  5. Sündhafte Taten oder Gewohnheiten;
  6. Handauflegung;
  7. Unnützes Gerede

Diese sieben Beispiele zeigen wichtige Bereiche auf, in denen wir und unsere Kinder dem Einfluss von Dämonen ausgesetzt sind. Wir müssen uns zudem vergegenwärtigen, dass Dämonen ungemein hartnäckig sind. Jesus warnt uns, dass ein Dämon vielleicht schon ausgetrieben wurde, aber dennoch versucht, zurückzukommen:

Matthäus 12,43-45

'Wenn aber der unreine Geist von dem Menschen ausgefahren ist, so durchwandert er dürre Orte, sucht Ruhe und findet sie nicht. Dann spricht er: Ich will in mein Haus zurückkehren, von dem ich ausgegangen bin; und wenn er kommt, findet er es leer, gekehrt und geschmückt. Dann geht er hin und nimmt sieben andere Geister mit sich, schlimmer als er selbst, und sie gehen hinein und wohnen dort; und das Ende jenes Menschen wird schlimmer als der Anfang.'

Der unreine Geist kehrt in 'sein Haus', also die Person, in der er früher wohnte, zurück und findet es 'leer, gekehrt und geschmückt'. Dann nimmt er 'sieben andere Geister mit sich, schlimmer als er selbst' und zieht gemeinsam mit ihnen wieder in das Haus ein. Weshalb bot 'das Haus' dem Dämon die Möglichkeit, sich in ihm wieder breit zu machen? Das Haus war 'gekehrt' – das war kein Problem. Es war 'geschmückt' – auch das war nicht weiter problematisch. Aber es war 'leer', und das war das Problem! Die Person hatte ihr Haus leer stehen lassen. Sie hatte nie Jesus in ihr Haus eingeladen, um darin Herr zu sein.

Wenn jemand sein Leben Jesus gibt und Ihn als seinen Herrn annimmt, kann er darauf vertrauen, dass Jesus ihm übernatürliche Kraft schenkt, um Dämonen fernzuhalten. Doch ohne Jesus als Herrn verfügt er nicht über die Kraft, sein 'Haus' zu beschützen, und der attackierende Dämon wird seinen ineffektiven Widerstand rasch überwinden. Der Dämon dringt aufs Neue ein, bringt sieben andere Dämonen mit, die schlimmer sind als er selbst, und dem Betroffenen ergeht es schlechter als zuvor.

Entsprechend dazu ziehen Satans Dämonen im geistlichen Bereich umher und suchen nach dem Schild: 'Zimmer frei'. Sobald sie eines sehen, denken sie sich: 'Ah! Hier ist jemand, der Jesus noch nicht zum Herrn seines Lebens gemacht hat. Vielleicht können wir uns bei ihm einnisten.' Es gibt nur einen Schutz: Man muss sichergehen, dass Jesus wirklich Herr über jeden Bereich des eigenen Lebens ist."

Quellen und weiterführende Lehren:

B42GE – Sie werden Dämonen austreiben
Grundlagen des Befreiungsdienstes – Wie man den Feind erkennt
Grundlagen des Befreiungsdienstes – Wie man den Feind austreibt

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