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Jeder Mensch hat eine Verantwortlichkeit vor Gott, weil der Bereich nach dem Tod nicht in unserer Verantwortung liegt, sondern in der Verantwortung des himmlischen Vaters.

Das bedeutet, dass es für uns als Kinder Gottes wichtig ist, dem Vater in allen Umständen zu vertrauen. Darauf wies auch Jesus hin, als er sagte, dass die Toten ihre Toten begraben lassen sollen (vgl. Matthäus 8,22). Darin sehen wir einen Bereich von Verantwortung, der uns Lebenden auf der Erde nicht zugeteilt ist.

Wenn mit Verlust gemäß dem Wort Gottes richtig umgegangen wird, hat das Segen zum Ergebnis. Wenn das nicht geschieht, führt es zu Schwierigkeiten.

Die oberste Herausforderung für jeden, der sich mit einem katastrophalen Verlust auseinandersetzt, besteht darin, der Dunkelheit des Verlustes einerseits zu begegnen und andererseits mit erneuerter Vitalität und Dankbarkeit zu leben. Diese Herausforderung wird erfüllt, wenn wir es lernen, mit dem Verlust in uns selbst richtig umzugehen, um von ihm vergrößert zu werden, so dass unsere Fähigkeit, das Leben gut zu leben und Gott genau zu kennen, zunehmend wächst. Verlust kann uns vermindern, aber er kann uns auch erweitern. Es hängt jedoch von den Entscheidungen ab, die wir machen und die Gnade, die wir erhalten. Verlust kann als eine Art Katalysator fungieren, um uns zu verändern. Er kann uns zu Gott führen, der der Einzige ist, der das Verlangen und die Kraft hat, uns das Leben zu geben.

Wenn wir uns auf die wunderbare Gnade Gottes verlassen, kann unser Verlust tatsächlich ein „bittersüßer“ Segen werden, der uns dazu bringt, Gott auf einer tieferen und intimeren Ebene kennenzulernen. Obwohl wir den Verlust betrauern, gewinnen wir eine neue Reife im Leben und ein tieferes Verständnis von Gottes ehrfürchtiger Gnade und Hoffnung.

Zu der Frage, ob Gott bestimmt, wann und wie jeder Mensch stirbt, kann man folgendes sagen:

Gott weiß den Zeitpunkt unseres irdischen Todes und es gibt auch Umstände, die dazu führen, dass der Tod im Leben eines Menschen eintritt, der nicht grundsätzlich von Gott so gewollt ist.

Wir dürfen uns als Volk Gottes dessen bewusst sein, dass wir uns im zugeteilten Herrschaftsbereich Satans (Fürst der Lüfte; Eph 2,2) befinden, weshalb die Erde ein geistliches Kampffeld zwischen Gut und Böse sowie Leben und Tod ist (vgl. Eph 6,11-13).

Satans Absicht ist es zu stehlen, zu morden und zu zerstören (vgl. Joh 10,10 i.V.m. 1 Petr 5,8-11).

Da wir als Menschen einen freien Willen von Gott erhalten haben, bleibt es nicht aus, dass wir durch unsere Entscheidung auch in Gefahrenzonen gelangen, die zu einem Unfall oder sogar Tod führen können.

Darüber hinaus gibt es auch Krankheiten im Leben eines Menschen, die für den Tod eines Menschen bestimmt sind (vgl. 2Kön 13,14a).

Weiterhin können sich auch Krankheiten als Auswirkung eines Fluches in der Generationslinie eines Menschen manifestieren. Das wird deutlich an der Aussage der Jünger gegenüber Jesus, der in diesem Fall ihnen gegenüber anmerkte, dass diese Krankheit zur Verherrlichung Gottes dienen sollte (vgl. Joh 9,1-2).

Anhand von 5. Mose 30 wird die Bedeutung von Leben und Tod deutlich, die mit Gehorsam als ein Übereinstimmen mit dem Willen Gottes gegenüber dem Eigenwillen verbunden sind (vgl. 5 Mo 30,15-20).

Abschließend ist zu sagen, dass Gott kein Gefallen hat am Tod des Gottlosen (Hes 18,23).

Darüber hinaus gibt es aber auch die Heiligen, die als Märtyrer in Christus Jesus sterben und ihr Tod wiegt schwer vor dem HERRN, so dass ihr Blut vor Gott berechtigt ist, um Rache zu rufen (vgl. Offb 6,9-10 i.V.m. 5 Mo 32,35).

Quellen und weiterführende Lehren:

B36GE - Fundamente des christlichen Glaubens

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