Aktuelles
Geistlich fit
Täglicher E-Mail-Newsletter mit Andachten, kurzen Audio- oder Video-Botschaften, Gebetsaufrufen, weiterführendem Material und Gebetsanliegen.
E-Mail-Newsletter
Neue Aktionen, Angebote und Veröffentlichungen. Der Newsletter wird in unregelmäßigen Abständen versandt. Sie können ihn jederzeit wieder abbestellen.
Unvergängliches Wesen (2 Tim 1,10)
2 Tim 1,10: "… jetzt aber offenbart ist durch die Erscheinung unseres Heilands Christus Jesus, der dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht hat durch das Evangelium …"
Die Einsichten, die Paulus von sich gibt, sind für mich ein klarer Beweis dafür, dass Gottes Heiliger Geist durch ihn spricht. Der Gedanke, dass es eine Ebene des Unvergänglichen überhaupt geben kann ist kein menschlicher Gedanke sondern ein göttlicher. Das Konzept der Ewigkeit ist eine Herausforderung und ein Segen! Von allen Kreaturen Gottes auf der Erde, sind wir Menschen – außer Gott selbst – die einzigen, die sich überhaupt damit befassen können! Wir sind tatsächlich in Seinem Ebenbild geschaffen.
Etwas ganz Besonderes
Mitten im Alltag ist es nur selten, dass man sich Zeit nimmt, um über die Besonderheit unserer göttlichen Berufung bzw. das Wunder unserer Wiedergeburt zum Ewigen Leben nachzudenken. Doch würde genau solches Nachsinnen ein gesunder Ausgleich in unserer Wahrnehmung und unserem Handeln bewirken! Die notwendige Zeit dazu ist es auf jeden Fall wert.
Saulus wird zu Paulus
Als Gegner angefangen – zum größten Unterstützer geworden
Eine augenblickliche Veränderung fand bei Saulus statt – eine Veränderung so tief, dass er sogar seinen Namen verändert hat! Fast nebenbei wird in einem Satz bemerkt, dass Saulus auch Paulus heißt. Aber nach diesem Satz in Apg. 13,9 wird er nur noch Paulus genannt.
Apg 13,9: "Saulus aber, der auch Paulus heißt, voll Heiligen Geistes, sah ihn an …"
Als Paulus, schrieb er eine ganze Menge des Neuen Testaments! Dank Paulus haben wir Einsicht in das Denken der Juden seiner Zeit wie auch einen Blick auf die Gründung der Gemeinde Gottes unter den Nichtjuden in anderen Ländern und Kulturen.
Paulus, bzw. Saulus wird in Apg 13,1 unter den Propheten und Lehrern der Gemeinde in Antiochia gezählt. Er war von den Mitgliedern der Gemeinde als würdiger Diener des Herrn anerkannt, der nicht nur etwas zu sagen hatte, sondern der auch in der Kraft des Heiligen Geistes wandelte. Er scheute sich nicht im Rahmen des Göttlich-übernatürlichen zu bewegen – bis hin zur Aussprache von Gottes Gericht der Blindheit über den Zauberer in Apg 13,9-11! Man könnte meinen, er hätte da etwas zu viel gewagt! Aber ich erkenne dabei einen Akt des Gehorsams, der aus einer sehr innigen, realen Gottesbeziehung hervorkommt, der keine Überlegung brauchte. Verstehen Sie was ich damit meine? Paulus kannte Jesus so gut, dass er „automatisch“ reagierte, wie es Jesus getan hätte. Das Resultat war, das der Stadthalter, der das mitbekommen hatte, augenblicklich gläubig wurde!
Hätten sie gewusst …
1 Kor 2,6-8: "Von Weisheit reden wir aber unter den Vollkommenen; doch nicht von einer Weisheit dieser Welt, auch nicht der Herrscher dieser Welt, die vergehen. Sondern wir reden von der Weisheit Gottes, die im Geheimnis verborgen ist, die Gott vorherbestimmt hat vor aller Zeit zu unserer Herrlichkeit, die keiner von den Herrschern dieser Welt erkannt hat; denn wenn sie die erkannt hätten, hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt."
In aller Öffentlichkeit verborgen?
In Seiner Weisheit hat Gott die Wahrheit, die für den suchenden Menschen das ewige Leben bedeutet, ganz offen verkündigt, aber auf eine Art und Weise, die eine bestimmte Haltung von den Hörern verlangt, um es so empfangen zu können, dass es auch in ihrem Leben wirksam wird.
Das Geheimnis ... Nichts als allein Jesus Christus, und zwar als Gekreuzigten.
1 Kor 2,2-5: "Denn ich hatte mir vorgenommen, unter euch nichts anderes zu wissen als nur Jesus Christus, und zwar als Gekreuzigten. Und ich war in Schwachheit und mit viel Furcht und Zittern bei euch. Und meine Rede und meine Verkündigung bestand nicht in überredenden Worten menschlicher Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft, damit euer Glaube nicht auf Menschenweisheit beruhe, sondern auf Gottes Kraft."
Gebet für die Kranken
Jakobus 5,14-15: "Ist jemand von euch krank? Er soll die Ältesten der Gemeinde zu sich rufen lassen; und sie sollen für ihn beten und ihn dabei mit Öl salben im Namen des Herrn. Und das Gebet des Glaubens wird den Kranken retten, und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden begangen hat, so wird ihm vergeben werden."
Als Vertreter von Derek Prince Ministries in Deutschland, werde ich oft von Geschwistern angerufen, die Gebet wünschen – und wir beten miteinander – gleich übers Telefon! Denn mir ist bewusst, wie viel göttliche Kraft durch Gebet freigesetzt wird. Es wäre natürlich wünschenswert, wenn man physisch Hände auflegen und mit Öl salben könnte. Aber Gott kennt keine Begrenzungen. Ich kann zur Ehre Gottes sagen, dass ich auch das Vorrecht hatte, persönlich mit Menschen beten zu dürfen, die augenblicklich Heilung von Gott empfangen haben. Manche sind so tief durch die Kraft Gottes berührt – ja ich würde sogar sagen, überwältigt – gewesen, dass sie zu Boden gefallen sind. Dass ist keineswegs vorgespielt gewesen, und es ist in der Tat biblisch. Auch Abraham fiel zu Boden als er dem Engel des Herrn begegnete. Wie viel mehr, wenn wir mit der Gegenwart des Allmächtigen Gottes konfrontiert sind! Jesus sagte doch, „Wenn zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, so bin Ich mitten unter ihnen.“ Ich denke, wenn wir die Gegenwart des Herrn tagtäglich wahrnehmen würden, verbrächten wir viel mehr Zeit auf den Knien oder mit unserem Angesicht am Boden!
Die Furcht des Herrn - Ein Zugang zur Herrlichkeit
Das kann nur unser Gott! Er macht aus der Furcht, die eigentlich als etwas Negatives betrachtet werden kann, etwas sehr Positives und Begehrenswertes! Noch interessanter ist die Tatsache, dass unsere Liebe zum Herrn sich nur durch die Furcht des Herrn voll entfalten kann! Also aus Furcht wird vollkommene Freude! Aus tiefem Respekt kommt eine Liebesbeziehung der völligen Freiheit und Sicherheit hervor.
Hiob – Beispielhafte Furcht vor Gott
- Zuversicht und Glaube
Hiob 23,10-14: „Er aber kennt meinen Weg gut. Er prüfe mich, so will ich befunden werden wie das Gold. (Wenn Er mich geprüft hat, komme ich als Gold hervor. – wörtl. aus dem Englischen) … Und er macht‘s, wie er will.“ - Angst (Erschrecken) in Furcht umgewandelt
Hiob 23,15: „Darum erschrecke ich vor seinem Angesicht, und wenn ich darüber nachdenke, so fürchte ich mich vor ihm.“
Weiterlesen: Die Furcht des Herrn - Ein Zugang zur Herrlichkeit
Der Menschenverstand – Hilfe oder Hindernis?
2 Tim 2,14: "Bringe dies in Erinnerung und bezeuge ernstlich vor dem Herrn, dass man nicht um Worte streiten soll, was zu nichts nütze ist als zur Verwirrung der Zuhörer."
Es geht hier nicht um die Worte, sondern um das Streiten um die Worte! „Was ist da gemeint?“, „Dieses Wort hätte doch mehrere Bedeutungen“, „Welcher tiefere Sinn steckt hinter der Art und Weise, wie es gebraucht wurde?“. Es geht mir beim Bibellesen oft so, dass eine wohlbekannte Bibelstelle auf einmal „aus der Seite heraus springt“ und mir tatsächlich vom Heiligen Geist ein tieferer Sinn offenbart wird. Das haben bestimmt Viele im Laufe der Zeit erlebt – den unser Gott ist der ewige, lebendige Gott und deswegen lebt auch Sein Wort!
Die Worte hatten sich nicht geändert, aber meine Wahrnehmung hat sich durch eine Berührung vom Heiligen Geist auf eine neue Art „erweitert“. Warum? Weil mein Vater im Himmel mir etwas sagen wollte. Wir sind befähigt, das Wort Gottes richtig weiterzugeben – auch wenn wir es selbst nicht in aller Tiefe verstehen. Ich drücke dies für mich selber so aus: „Wir erkennen von Gott und Seinem Wort viel mehr als wir eigentlich verstehen können“. Denn die Wahrheit Gottes „schmeckt gut“ und „tut Wohl“.
Recht tun und Liebe üben
Ein Rechtsstreit zwischen Gott und Seinem Volk!?! Gott hat das doch nicht nötig!
Gottes Rechtsstreit mit Seinem Volk
Micha 6,1-4: "Hört doch, was der HERR spricht: Mache dich auf, führe den Rechtsstreit angesichts der Berge, und lass die Hügel deine Stimme hören! Hört doch, ihr Berge, den Rechtsstreit des HERRN und [achtet darauf,] ihr unwandelbaren Grundfesten der Erde! Denn der HERR hat einen Rechtsstreit mit seinem Volk, und mit Israel will er sich auseinandersetzen. Mein Volk, was habe ich dir angetan, und womit habe ich dich beleidigt? Lege Zeugnis ab gegen mich! Habe ich dich doch aus dem Land Ägypten heraufgeführt und dich aus dem Haus der Knechtschaft erlöst und Mose, Aaron und Mirjam vor dir her gesandt! ..."
Micha 6,6-8: "Womit soll ich vor den HERRN treten, mich beugen vor dem erhabenen Gott? Soll ich mit Brandopfern, mit einjährigen Kälbern vor ihn treten? Hat der HERR Wohlgefallen an Tausenden von Widdern oder an unzähligen Strömen von Öl? Soll ich meinen Erstgeborenen geben für meine Übertretung, die Frucht meines Leibes für die Sünde meiner Seele? Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben (die Barmherzigkeit lieben – wörtl. a. d. Engl.) und demütig wandeln mit deinem Gott?" (Schlachter)
Vorrecht und Verantwortung
Ist Ihnen bewusst, wie außergewöhnlich und wunderbar Ihre Erlösung ist? Manche Menschen wurden in christliche Familien hineingeboren und kennen außer dem „Christsein“ nichts anders. Als Kinder haben sie womöglich Jesus in ihr Herz eingeladen und gehen mit einer beneidenswerten Selbstverständlichkeit mit Ihm durch den Alltag. Andere sind erst in späteren Jahren zum Glauben gekommen und kennen den Unterschied zwischen „mit Jesus“ und „ohne Jesus“ sehr wohl! Es ist klar, dass dadurch eine andere Ebene der bewussten Dankbarkeit entstehen kann.
Für mich ist es immer wieder wichtig, ein Blick nach hinten – „zurück zu den Wurzeln“ – zu werfen, um meine Bewunderung und Dankbarkeit Gott gegenüber aufzufrischen. Daran möchte ich Sie in dieser kurzen Andacht teilhaben lassen: